Antrag Verkehrskonzept Loderhof

Sowohl die Lösung, den Loderhof über die verlängerte Knorr-von-Rosenroth-Straße oder Wichernstraße an die Stadt bzw. die B85 anzubinden als auch die Änderung der Straßenführung der Maintenon-Brücke hin zur Rosenbachstraße werden die Verkehrsprobleme im Stadtteil nicht verbessern. Durch weitere Zufahrtsstraßen wird unter anderem auch der von den Anwohner*innen beklagte Abkürzungsverkehr zunehmen.

Die Variante „Bahnunterführung Hitzelmühlweg“ birgt ebenfalls verschiedene Risiken. Der Ausbau der Unterführung und der Brücke über den Rosenbach verursachen sehr hohe Kosten. Die Weiterführung quert einen Radweg und mündet in die vielbefahrene Rosenberger Straße ein. Dieser Umstand zieht womöglich ein Problem der Verkehrssicherheit sowohl für Rad- als auch Kfz-Fahrer*innen nach sich.

Eine Problemlösung bedarf einer Strategie, welche nicht nur Erleichterungen für den motorisierten Quell- und Zielverkehr sowie den Durchgangsverkehr schafft. Vielmehr müssen Aspekte beispielsweise der Mobilitätsarten, der Demographie und der Einkaufssituation in diese Strategieplanung einfließen. Die Grundlage einer auf lange Frist angelegten Verbesserung der Verkehrs- und Wohnsituation am Loderhof muss ein von unabhängigen Experten erstelltes Gutachten sein.

Aus diesen Gründen wurde im Stadtrat von der Fraktion SURO2030 ein Antrag gestellt.

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  • Antrag im Stadtrat am 20.10.2020 verwiesen in den Bauausschuss
  • Bauausschuss 16.03.2021: Der Bauausschuss beauftragte einstimmig die Verwaltung, Angebote für ein verkehrstechnisches Konzept für den Stadtteil Loderhof einzuholen.
  • In der Stadtratssitzung am 24.01.2023 stellten wir eine Anfrage nach dem Sachstand, uns wurde eine Antwort in der folgenden Stadtratssitzung zugesagt.


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